Vanilleschote, echte Bourbon Vanille, 2 Stück im Reagenzglas, No. 801, Spirit of Spice

Die Bourbon Vanille aus Réunion und Madagaskar ist das unangefochtene Juwel unter den Gewürzen und wird oft als „Königin der Gewürze“ bezeichnet. Die aromatische Frucht einer Orchidee, die ursprünglich aus Südamerika stammt, hat seit Jahrhunderten Küchen weltweit bereichert. Schon die Azteken wussten um die einzigartige Note der Vanille und kreierten daraus köstliche Getränke, die später von Christoph Kolumbus nach Europa gebracht wurden.

Ihr weicher, erdiger und süßlicher Geschmack macht Vanille zu einem vielseitigen Gewürz, das nicht nur Desserts und Gebäck veredelt, sondern auch wunderbar mit Gemüse, Fleisch, Fisch und sogar Tomatensalaten harmoniert. Obwohl Vanille oft mit Süßspeisen assoziiert wird, bietet sie unzählige Möglichkeiten, auch herzhafte Gerichte zu verfeinern. Besonders spannend ist die Kombination mit Vanillesalz, das eine neue Dimension in die herzhafte Küche bringt.

Vanille-Arten:

• Vanilleschoten: Die Schote schützt das Aroma über lange Zeit. Ideal für seltene Anwendungen, da sie bei richtiger Lagerung im Kühlschrank ihre Frische behält. Der Nachteil: Die Verarbeitung ist aufwendiger, da die Schote aufgeschnitten und ausgekratzt werden muss.

• Gemahlene Vanille: Einfach in der Anwendung und ohne Verluste bei der Verarbeitung. Sie sollte jedoch schnell verbraucht werden, da das Aroma durch das Fehlen der schützenden Schale schneller verfliegt.

• Getrocknete Vanille zum Mahlen: Ein guter Kompromiss zwischen Schote und gemahlener Vanille. Zwar geht beim Trocknen etwas Aroma verloren, doch bleibt es ein intensives und unverwechselbares Geschmackserlebnis.

Fazit:

Vanille ist ein Gewürz, das in keiner Küche fehlen darf. Wer regelmäßig Vanille verwendet, sollte auf kleine Mengen gemahlener Vanille setzen. Für gelegentliche Anwendungen, insbesondere in der Weihnachtsbäckerei, empfiehlt sich der Kauf von Vanilleschoten. Getrocknete Vanille zum Mahlen ist eine ausgezeichnete Wahl für alle, die ein intensives Aroma schätzen, aber weniger oft damit kochen.